"Die Gemeinde Balatonmáriafürdő [ˈbɒlɒtonmaːriɒfyrdøː] (deutsche Bedeutung: Marienbad) liegt im Komitat Somogy am Südwestufer des Balaton, direkt am Nationalpark des Kleinen Balaton, das zu den größten naturbelassenen ...
Sumpfgebieten und Vogelparadiesen Mitteleuropas zählt. Keszthely liegt ca. 18 km westlich, Fonyód ca. 17 km östlich von Balatonmáriafürdő. Die Anzahl der permanenten Bewohner beträgt nur rund 650.
Wesentlich vorangetrieben wurde die Besiedlung durch den Grafen Imre Széchenyi, der den Weinanbau in dieser Gegend förderte und die Arbeiten zur Parzellierung des Landes leitete. Balatonmáriafürdő wurde nicht nach der Hl. Maria, sondern nach der Frau von Imre Széchenyi, Mária, benannt. Der Ort wurde 1926 eine selbstständige Gemeinde. Unter den Kommunisten wurde er in den Nachbarort Balatonkeresztúr, mit dem er komplett verwachsen ist, eingemeindet. Erst seit dem Ende des kommunistischen Regimes in Ungarn wurde der Ort wieder selbständig. Die beiden Bürgermeister haben ihren Amtssitz noch immer in einem Gebäude. An manchen Stellen verläuft die Gemeindegrenze in der Straßenmitte. Die katholische Pfarrkirche, die Polizei und die Feuerwehr befinden sich in Keresztúr." - (de.wikipedia.org 10.02.2020)
- Breite46.706100463867
- Länge17.370460510254